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Mode für Männer

Alles rund um die Mode für Männer mit Stil: Neuigkeiten, Trends, Einflüsse und Modegeschichte. Alle Infos im Gentleman-Blog.

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Florian S. Küblbeck im Interview: „Die Deutschen haben Angst davor, sich falsch anzuziehen“

Florian S. Küblbeck im Interview: „Die Deutschen haben Angst davor, sich falsch anzuziehen“

Autor und Coach Florian S. Küblbeck schreibt seit Anfang 2009 im Stilmagazin eine regelmäßige Kolumne zum Thema „Grundsteine einer nachhaltigen Herrengarderobe“. Seit Oktober 2010 betreut er auch federführend den redaktionellen Teil des Magazins. Im Interview mit dem Gentleman-Blog spricht er über seine Leidenschaft für Herrengarderobe, den typisch deutschen Stil und das richtige Outfit auf einer Hochzeit.

Winterkleidung für Männer – Stilvoll vor der Kälte geschützt

Winterkleidung für Männer – Stilvoll vor der Kälte geschützt

Vierundzwanzig Monate Sonne wären nichts für mich. Dann lieber ab Oktober richtig schwerer Tweed, Viyella-Hemden und Wollbinder als stilvoller Schutz gegen die Kälte. Selbst in Süditalien gehören derlei britische Klassiker zum guten Ton. Viele Altbauten in Neapel lassen sich schlecht beheizen, deshalb tragen die Gentlemen am Golf gern richtig schwere Streichgarnqualitäten aus Huddersfield oder Schottland.

Was ist ein Farbpass?

Was ist ein Farbpass?

Nach einer Farbberatung ist ein Farbpass bei der Auswahl der passenden Farben z.B. beim Einkaufen eine große Hilfe. Er zeigt an, ob der Farbton des gewünschten Kleidungsstücks mit der Ihnen empfohlenen Farbpalette harmoniert.

Zuerst einmal sollte man verstehen, dass sich die Anzahl der Farben, die Ihnen stehen, nicht auf die 36 oder 48 Nuancen Ihres Farbpasses beschränken, sondern dass diese nur eine Beispielauswahl darstellen. Es gibt 1000e Farben, die beispielsweise einem Sommertypen stehen, diese bekommt man aber natürlich nicht alle in einem Farbpass unter.

Tweedsakko – Die Mutter aller Brit-Looks

Tweedsakko – Die Mutter aller Brit-Looks

Die Mutter aller Brit-Looks ist das Tweedsakko. Mit ihm lassen sich Kombis für diverse Gelegenheiten zaubern, allerdings muss es sich um ein authentisches Modell handeln. Der Steckbrief enthält folgende Kurzbeschreibung: Drei Knöpfe, zwei Seitenschlitze und – ganz wichtig – Hornknöpfe. Der Stoff muss aus England, Schottland oder Irland stammen und sich rau wie eine Teppichfliese anfühlen. Nicht „wanted“ sind Lederknöpfe (es sei denn, es handelt sich schöne antike Exemplare) und die bei Nicht-Kennern irrtümlich als äußerst englisch geltenden Lederflecken an den Ellenbogen. Sollte der Stoff tatsächlich fadenscheinig werden, bitte echtes Leder von Hand zuschneiden und aufnähen, die vorgefertigten Flecken zum Aufbügeln aus der Kurzwarenabteilung wären ein Mega-Fauxpas.

Stilvolle Kleidung bei Regenwetter

Stilvolle Kleidung bei Regenwetter

Angeblich gibt es ja kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Aber was ist richtig? Die objektiv wasserdichte Variante aus dem Outdoorladen? Federleicht und auch für Expeditionseinsatz geeignet? Oder eher der englische Klassiker in Grün aus der Prä-Goretex-Ära? Wie lang man unter einem Stoff trocken bleibt, sollte nicht allein darüber entscheiden, was bei Nässe stilvoll ist.

Maßkleidung – Im Schnitt besser

Maßkleidung – Im Schnitt besser

Maßschneiderei und Designerkleidung waren lange Zeit Gegensätze. Das Handwerk lieferte zeitlose Klassik, der Modemacher das passende Outfit zum Zeitgeist. Da der nun aber momentan stark vom Revival alter Werte geprägt ist, nähern sich die einstigen Rivalen plötzlich aneinander an. So präsentierte sich die Savile Row unter dem Titel „The London Cut“ auf der Herrenmodemesse Pitti Uomo in Florenz. Acht „bespoke tailors“, so der englische Terminus für den Maßschneider, waren stellvertretend für ihren Berufsstand angereist, um eine Werkschau aus den vergangenen Jahrzehnten zu präsentieren, darunter Anderson & Sheppard, der Schneider des britischen Thronfolgers Prinz Charles. Umgekehrt bauen die Modedesigner seit einigen Saisons verstärkt „sartoriale“ Details in ihre Kreationen ein, was der Konfektion einen Hauch von Schneiderarbeit verleihen soll. Hie und da ein bisschen was Handgesticheltes macht aber noch nicht den Maßanzug, sein entscheidender Vorteil liegt im individuellen Schnittmuster. Und das kann Stangenware nicht bieten.

Kulturgeschichte des Unterhemds

Kulturgeschichte des Unterhemds

Das Unterhemd des Mannes. Notwendiges Übel oder gern getragenes Kleidungsstück? Kaum ein männliches Kleidungsstück ist so umstritten wie das Unterhemd. Dabei ist es ein grundehrliches Stück Stoff. Sein Name sagt bereits, worum es sich dabei handelt: Um ein Wäschestück, das unter dem Hemd getragen wird. Nicht mehr und nicht weniger. Genauso pragmatisch und funktional wie seine Benennung, ist sein Einsatz bis heute. Jedoch haben sich die Bedürfnisse des Mannes geändert: Nicht unbedingt notwendig scheint es für die meisten – aber wenn, dann soll es bitte modern, angenehm zu tragen und unsichtbar sein.

Das Unterhemd – wie alles begann

Kindermänner – Unangebracht gekleidet

Kindermänner – Unangebracht gekleidet

Viele Väter kleiden sich heute so wie ihre achtjährigen Söhne. Dabei meine ich wohlgemerkt nicht jene Väter, die vor Erreichen der Volljährigkeit Kinder haben. Ich rede von Mittdreißigern oder Vierzigjährigen, deren Garderobe aus bunten T-Shirts, Jeans und Turnschuhen zu bestehen scheint. Insofern kann man auch nicht mehr von Jugendwahn reden, passender wäre das Wort Kindheitswahn.

Lange Unterhosen? Ja, aber…!

Lange Unterhosen? Ja, aber…!

In Sachen Winter scheint das gröbste Überstanden. Doch frühlingshaft will das Wetter noch immer nicht so recht werden. Angesicht niedriger Temperaturen stellt sich für viele Männer die Frage, ob sie gegen die Kälte nicht besser lange Unterhosen tragen sollten. Das Problem: Diese haben nicht den besten Ruf. Doch bei der gefühlten sibirischen Kälte dieses Winters schien und scheint das vielen deutschen Männern egal zu sein. In vielen Geschäften sind lange Unterhosen ausverkauft.

Kniestrümpfe – Gentlemen tragen Strümpfe bis zum Knie

Kniestrümpfe – Gentlemen tragen Strümpfe bis zum Knie

Was wir unterhalb unseres Knies tragen, scheint die wenigsten Männer wirklich zu interessieren. Dabei ist dieses meist unbeachtete Accessoire in den letzten Jahren durchaus salonfähig, wenn nicht sogar zu einem Modetrend geworden. Nicht nur, dass die Waden des Mannes nun feinste Garne umschmeicheln, er kann nun auch zwischen einer großen Farbvielfalt wählen. Qualität und Bequemlichkeit […]

Gestatten, Dandy »Beau« Brummell!

Gestatten, Dandy »Beau« Brummell!

Der Dandy

Im Gentleman-Blog dreht sich alles um Geschmack, Stil und gutes Benehmen. Eben all die Eigenschaften, die gemeinhin mit einem Gentleman assoziiert werden. Heute widmen wir uns einmal einer, man könnte beinahe sagen, Unterkategorie des Gentleman: dem Dandy. Der Engländer George Bryan »Beau« Brummel ist der Ur-Dandy schlechthin. Er verhalf der Männerwelt zu einem ganz neuen modischen Bewusstsein und war der erste »It-Boy« Londons.

Der Dandy verabscheut das Grelle, Laute und Parfümierte

Ein Dandy ist historisch betrachtet eine besondere Art des Gentleman. Er legt sehr großen Wert auf ein gepflegtes Erscheinungsbild und kombiniert dies mit den perfekten Manieren eines Gentleman. Der Dandy verabscheut das Grelle, Laute und Parfümierte. Sein Augenmerk gilt dem perfekten Stil und Auftreten. Zu jedem Anlass die passende Kleidung zu tragen, erhebt der Dandy zum Lebenszweck. Oft wird in diesem Zusammenhang der Schriftsteller Oscar Wilde (1854-1900) als archetypischer Dandy genannt, da seine Lebensweise sich wunderbar in dieses Muster einfügt. Doch bereits 76 Jahre vor Wild erblickte in London George Bryan Brummel das Licht der Welt. Bevor er 1840 verarmt in Frankreich starb, hatte er sich den Beinamen »Beau« erarbeitet und seinen Platz in der Geschichte erobert.

Wie viel die Deutschen für Kleidung ausgeben

Wie viel die Deutschen für Kleidung ausgeben

Ausgaben für Kleidung


Es ist nicht viel, was die Deutschen im Schnitt für Kleidung ausgeben. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes investiert ein alleinstehender Mann in Deutschland pro Jahr 336 Euro in seine Garderobe. Auf den einzelnen Monat herunter gerechnet sind das lediglich 28 Euro, also weniger als Euro pro Tag.. Das erscheint nicht viel, zumal darin die Ausgaben für sämtliche Kleidungsstücke enthalten sind, vom Herrenschuh und Unterwäsche über Hosen und Pullover bis zur Jacke.

Im Schnitt weniger als 1 Euro pro Tag für Kleidung

Nicht wirklich überraschend sieht das bei der Damenwelt etwas anders aus: Eine alleinstehende Frau gibt deutlich mehr für Bekleidung aus. Bei ihr sind es jährlich 588 Euro, was durchschnittlich 49 Euro pro Monat entspricht.

Unterhosen – Was trägt Mann drunter?

Unterhosen – Was trägt Mann drunter?

gentlemens-secret

Wenn man über die Manieren und die Mode eines Gentleman spricht, geht es oft in erster Linie sein Style-Korsett und die Coolness à la James Bond, um glattrasierte Wangen und gut riechende Körper. Doch was ein Gentleman unten drunter trägt, bleibt unausgesprochen. Wieso eigentlich? Längst sind Schiesser Feinripp und lange Unterhosen aus den Schränken verbannt. Die Modetrends haben auch bei der Unterwäsche nicht halt gemacht. Zum Wohlgefallen der Männer und der Frauen.